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The Voice of Women

In einigen Teilen unserer Welt werden heutzutage Frauen immer noch als Eigentum der Männer betrachtet. Bildung, Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben sind nicht oder nur unter schwersten Bedingungen möglich. Konsequenzen sind Inhaftierung, Folter und manches Mal auch die Ahndung mit dem Tod. Daher möchten Heads & Voices mit ihrer Live Performance Frauen aus entsprechenden Ländern und Zusammenhängen sichtbar machen, die mit ihrem Mut ihr Leben für Gleichberechtigung, Respekt und Freiheit einsetzen.

Gesprochene Worte . Judith Evers
Malerei . Ilona Ottenbreit
Cello . Eva Freitag
Sounddesign . Florian Tippe

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Eine Performance, die Sprache, Sound und Malerei direkt und intuitiv auf der Bühne vereint

Während die Schauspielerin Judith Evers Worte, Fragmente und Textpassagen spricht, werden in Abständen 5 Portraits für einen kurzen Moment auf die Leinwand projiziert und von der Malerin Ilona Ottenbreit skizzenhaft eingefangen und malerisch ineinander verschmolzen. Es sind die Gesichter von Malala Yousafzai, Rebecca Lolosoli, Olga Karach, Narges Mohammedi, und als letztes das Portrait von Suraya Pakzad. Ihr Bild vereint alle fünf Köpfe miteinander. Dadurch soll die Aktualität ihrer politischen Situation am Ende der Performance besonders deutlich gemacht werden.

Die dabei gesprochenen Worte werden behutsam aus dem Moment heraus geschöpft, so dass ein lebendiger und vielschichtiger Sprachraum entsteht, bei dem Emotionen und Gedanken erfasst und spürbar werden. Dieser wird durch die Soundcollagen der Musikerin Eva Freitag am Cello und Florian Tippe mit seiner Bassklarinnette und seinem Sounddesign, zusätzlich inspiriert. Die drei Ebenen Sprache, Musik und Malerei interagieren somit permanent und lassen einen magischen Raum entstehen. Durch diesen dichten und sinnlichen Prozess wird das Publikum angeregt eigene Gedanken und Bilder in ihren Köpfen zu erschaffen. (Dauer: ca. 50 Min.)

Pressemitteilung

rbb kultur – ein Radiobericht von Michaela Gericke „The Voice of Women mit Suraya Pakzad“ (11.10.22) live painting performance im silent green in Berlin

16.3.2024 anlässlich des Weltfrauentages im Theater Expedition Metropolis in Berlin
11.10.2024 zum Internationalen Weltmädchentag im Goethe Institut in Paris
29.11.2024 anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen im Peter Weiss Haus in Rostock

29.04.2023 – Kulturbunker Köln

11.10.2022 zum Internationalen Weltmädchentag imAuftaktveranstaltung im silent green in Berlin
15.10.2022 anlässlich des Internationalen Weltmädchentag imSTRAZE in Greifswald
23.11.2022 anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen im Kunstmuseum Bonn

19.11.2021 im Sonntags Club in Berlin
27.05.2021 im Rahmen des PAF – Performing Arts Festivals, in der Novilla in Berlin



TANSFORMATION DURCH DAS WORT – HOMMAGE AN CHRISTOPH SCHLINGENSIEF

Zum 60. Geburtstag von Christoph Schlingensief fand am 24. Oktober 2020 auf dem Rosa-Luxemburg-Platz, unter der Schirmherrschaft des Kultursenators Dr. Klaus Lederer, unsere Performance statt. Diese vereint auf ungewöhnliche Art und Weise Malerei, Sprache und Musik direkt und intuitiv auf der Bühne. Kern der Performance ist die Wandlung durch das gesprochene Wort. Sie zeigt, wie stark Worte und Gedanken uns wandeln und verändern können. 

Gesprochene Worte . Judith Evers
Musik . Irene Graziadei
Malerei . Ilona Ottenbreit
Kamera . Gabriella Falana

Unter der Schirmherrschaft des Kultursenators Dr. Klaus Lederer.
Mit einer Förderung durch den Kulturfond des Bezirksamtes Mitte von Berlin.
Pressemitteilung
Video mit Originallänge der Performance

24. Oktober 2020 „TRANSFORMATION DURCH DAS WORT – HOMMAGE AN CHRISTOPH SCHLINGENSIEF“ auf dem Rosa-Luxemburg-Platz, neben der Volksbühne, Berlin
13. September 2020 „TRANSFORMATION DURCH DAS WORT – HOMMAGE AN CHRISTOPH SCHLINGENSIEF“ im Städtischen Museum Braunschweig, Braunschweig

BLACK LIVES MATTER

Anlässlich der häufigen Angriffe und Todesfälle, wie z.B. die Ermordung von George Floyd möchten wir mit unserer Live Performance allen Menschen gedenken, die mit Mut ihr Leben für Gleichberechtigung, Respekt und Freiheit einsetzten und eingesetzt haben. Es werden nacheinander 5 Köpfe ineinander verschmolzen; das Portrait von Bayard Rustin, Rosa Parks, Nelson Mandela und Waris Dirie. Das letzte Bild ist ein Portrait von George Floyd. Sein Gesicht wird langsam ins schwarz gemalt, bis das Bild ganz schwarz ist. Zurück bleiben Spuren eines Kopfes im Schwarz. Die experimentellen Sounds begleiten die aus dem Moment heraus gesprochene Texte der Schauspielerin Judith Evers während die Malerin die Portraits übereinander lagert. Dadurch wird die Transformation für die Zuschauer auf mehreren Ebenen gleichzeitig sinnlich live erlebbar. (Dauer 50 min)

Gesprochene Worte . Judith Evers
Soundcollage . Martin Wagner
Malerei . Ilona Ottenbreit
Kamera . Günther Trept

Presseartikel im Wochenmagazine Durlach

18. August 2021 BLACK LIVES MATTER“ auf der Hosek Contemporary, Berlin
06. September 2020 „BLACK LIVES MATTER“ im Rahmen des Sommer Kulturfestivals „Toujour Kultur“ Alter Schlachthof, Tempel e.V., Karlsruhe.
28. August 2020 „BLACK LIVES MATTER“ im Rahmen des Kulturfestivals „heaven upsite down“ bei den movingpoets in der Novilla, Berlin

OXYMORON OF IDENTIFICATION

Interaktive Live Performance mit Wandmalerei, Musik und Tanz.

In unserer dynamischen Gesellschaft mit ihren vielen unterschiedlichen Beziehungen und verschiedensten äußeren Einflüsse wollen wir ein eigenständiges Individuum sein. Mit fast aggressiver Freundlichkeit versuchen wir immer wieder bei uns selbst zu bleiben. Ein heller Schatten der uns folgt, eine sanfte Geschwindigkeit die uns überrollt, Schatten die nicht unsere eigenen sind, sondern bewegte Abdrücke der Geschichten der anderen. Oft scheinen es diese Oxymora zu sein in denen wir uns bewegen. Sich darin zu orientieren und sich immer wieder auf sich selbst zu besinnen und bei sich zu bleiben, ist wovon Oxymoron of Identification erzählt. (Dauer 53 min)

Eröffnungsevent der TedX in Padova, Loggia della Gran Guardia

Tanz Abel Navarro & Giovanna Rovede . Musik Tina Dünkelmann & Thomas Wagner . Wandmalerei Ilona Ottenbreit

Trailer: Schnitt & Kamera Riccardo Boscato

Transition – Livemalerei Performance mit Tanz und Cello.

Schattenfiguren entstehen, überlagern sich, zerstören sich und werden neu gefunden.
Transition ist eine interaktive Performance bei der Musik, Tanz und Malerei miteinander arbeiten und aufeinander reagieren. Dabei entsteht eine Transformation der einzelnen Schatten von den Bewegungen der Tänzerin, die in der Malerei zu einer neuen, verschachtelten, übereinander lagernden Gruppenformation wächst. (Dauer 25 min)

Tanz Giovanna Rovedo . Musik Martina Dünkelmann . Idee & Wandmalerei Ilona Ottenbreit

The time raze cycle

Livemalerei Performance mit Tanz und Cello.

Die Kunsthalle M3 des Atelierhauses Mengerzeile gibt im Mai 2017 ihre letzte Ausstellung „Raze/Raise“ bevor sie abgerissen wird. Dieser schöne Ort wurde jahrelang von Kunst beseelt und muss nun der Modernisierung weichen. Die Künstlerin Ilona Ottenbreit hat, zusammen mit ihrer Kollegin Eva Noack, 4 Jahre um den Erhalt des Atelierhauses gekämpft, damit alle Künstler auch in Zukunft dort ihre Arbeitsplätze behalten können. Zu diesem Thema, Verdrängung von Raum für Kunst, welches zur Zeit in Berlin hoch aktuell ist,  entstand die Performance „the time raze cycle“. (Dauer 28 min)

Tanz Giovanna Rovedo & Abel Navarro . Musik Martina Dünkelmann . Idee & Wandmalerei Ilona Ottenbreit

Trailer: Schnitt & Kamera Julian van Grey

Ganze Live Performance hier: Film von Julian van Grey

ScHattenFang

Livemalerei mit Tanz und analogen Soundcollagen.

Eine Performance, die über unsere menschliche und kulturelle Existenz nachdenken lässt. Sie spannt einen Bogen vom Beginn sichtbarer Spuren unserer Kultur bis heute. Ein Tänzer begegnet seinen Schatten, die Künstlerin verwandelt die flüchtigen Abbilder in greifbare, wandfüllende Malerei wobei eine Musikerin die Ebenen der Wahrnehmung mit interaktiven Klängen verknüpft. Die Szenerie erinnert an urzeitliche Höhlenmalereien, in der die Schatten für die Menschen noch eine andere Realität darstellten. (Dauer 18 min)

Tanz Abel Navarro . Musik Justus Sparke . Idee und Wandmalerei Ilona Ottenbreit

Beschreibung: Konzept ScHattenFang

Dimensionen

Ein Skulpturen-Tanzstück mit live improvisierter Musik.

2011 entsteht die erste Skulpturen-Tanz-Performance Dimensionen. Die Idee entspringt den Skulpturen der Malerin und Bildhauerin Ilona Ottenbreit. Diese setzt sie in Verbindung mit Tanz. Es entsteht eine Performance, welche die unterschiedlichen Dimensionen künstlerischen Schaffens und menschlicher Wahrnehmung auf komplexe Weise darstellbar zu machen sucht. Eine Welt jenseits der Sprache. (Dauer 55 min)

Tanz: Abel Navarro, Cristina Ceci & Giovanna Rovedo . Musik: Martina Dünkelmann & Justus Sparke & René Füger  Foto und Video: Anika Kuntze . Idee, Skulptur und Wandmalerei: Ilona Ottenbreit

Beschreibung: Konzept Dimensionen